FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

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Allgemein

An welche Zielgruppe richtet sich das Angebot?

Meine Seminare sind grundsätzlich offen für alle, die sich für Hochschullehre interessieren und ihre Lehrkompetenzen erweitern möchten. Das Angebot richtet sich vorwiegend an Lehrende an Hochschulen und Universitäten (z. B. Wissenschaftliche Mitarbeitende, Akademische Räte, Professor:innen, Lehrbeauftragte). Eigene Lehr- und Beratungserfahrung ist hilfreich, aber auch Lehranfänger:innen sind herzlich willkommen. Die Seminare werden typischerweise von einer hochschuldidaktischen Einrichtung koordiniert. 

Gerne führe ich auch Seminare speziell für studentische Tutor:innen durch. Punktuell bin ich ebenfalls in Seminaren für Studierende involviert (z. B. als Lehrbeauftragte oder per Honorarvertrag im Rahmen des Programms eines Career Services).

Für welche Fachbereiche eignen sich die Seminare?

Meine Seminare sind üblicherweise fachbereichsübergreifend, was ich selbst als Teilnehmerin des NRW-Zertifikatsprogramms sehr geschätzt habe. So konnte ich unterschiedliche Fachkulturen kennenlernen und mein eigenes Lehrverständnis besser definieren. Es ist auch möglich, die Seminare auf einzelne Fachbereiche zuzuschneiden.

Wie viele Personen können an einem Seminar teilnehmen?

Aus didaktischen Gründen empfehle ich eine Anzahl von 4 bis 12 Teilnehmenden. Wenn Sie eine andere Gruppengröße wünschen, informieren Sie mich bitte. Bei mehr als 12 Anmeldungen sollten wir jedoch eine erneute Durchführung in Erwägung ziehen.

Aus der Praxis: Falls Sie in Ihrem Programm die Erfahrung gemacht haben, dass oftmals einzelne Personen nicht erscheinen, können Sie meinetwegen eine Überbuchung um zwei Plätze vornehmen. Schließlich freue ich mich, wenn wir möglichst vielen Interessent:innen eine Teilnahme ermöglichen.

Was passiert bei zu geringen Anmeldezahlen?

Es gehört zu meinem unternehmerischen Risiko, dass Seminare abgesagt oder verschoben werden. Die Anmeldungen werden i. d. R. über die hochschuldidaktische Einrichtung verwaltet. Idealerweise bewerben Sie die Seminare aktiv (z. B. per Newsletter und LinkedIn) und setzen eine Anmeldefrist von 14 Tagen vor Seminarbeginn. Falls Ihre Mindestanzahl nicht erreicht ist, bitte ich um eine Info bis 10 Tage vor dem Seminarbeginn. So kann ich mich auf eine eventuelle Absage einstellen und mit Ihnen Lösungsvorschläge erörtern (z. B. Anmeldefrist verkürzen).

Aus der Praxis: Es kam mal vor, dass ein Seminar mit drei Terminen offenbar zu sehr in der vorlesungsfreien Zeit lag. Dort konnten wir nach Rücksprache mit den bisher angemeldeten Personen den ersten Termin verschieben und die übrigen zwei Termine beibehalten. So konnte das Seminar trotzdem stattfinden und es gingen sogar weitere Anmeldungen ein.

Wie wird mit Fehlzeiten der Teilnehmenden umgegangen?

Fehlzeiten dokumentiere ich in der Anwesenheitsliste. Wenn jemand ausnahmsweise wenige Minuten verpasst (z. B. aufgrund einer vorangehenden Lehrveranstaltung), ist das für mich in Ordnung. Für eine vorherige Info wäre ich jedoch dankbar.

Sofern ich keine andere Vorgabe erhalte, orientiere ich mich an den dghd-Standards: „es müssen mindestens 80 % der Veranstaltung absolviert werden, um die ausgeschriebenen AEs in vollem Umfang zu erhalten. Die hochschuldidaktische Einrichtung entscheidet über etwaige Ersatzleistungen für gute Lehre“ (dghd, 2020, S. 3). Folglich würde ich der hochschuldidaktischen Einrichtung einen Vorschlag für eventuelle Ersatzleistungen unterbreiten und ihr die finale Entscheidung überlassen. 

Aus der Praxis: Nach einer Pause im Meeting achte ich auf eine pünktliche Fortsetzung, um einen ’selbstverstärkenden Verspätungseffekt‘ zu vermeiden. Zudem dokumentiere ich im Chat die Uhrzeit, zu der wir fortfahren.

Auf welcher Sprache finden die Seminare statt?

Nahezu alle meine Seminare finden auf Deutsch statt. Falls Sie eine englischsprachige Durchführung wünschen, sprechen Sie mich gerne an.

Werden die Teilnehmenden gesiezt oder geduzt?

Als Teilnehmerin und Trainerin zahlreicher hochschuldidaktischer Seminare kenne ich es so, dass die Seminarleitung den Teilnehmenden das Du anbietet. Weil das ständig positiv aufgefasst wurde und es auch meine präferierte Anrede ist, schlage ich den Teilnehmenden im Meeting vor, dass wir uns duzen und mit Vornamen ansprechen. Mit einem respektvollen Du können wir uns gut auf Augenhöhe begegnen und einen vertrauensvollen Rahmen schaffen. Falls in Ihrem Seminarprogramm gesiezt werden soll oder die Teilnehmenden das präferieren, respektiere ich das natürlich. 

Und wie wird mit den Programmkoordinator:innen kommuniziert? Das entscheiden Sie. Oftmals beginnt der Austausch mit Siezen und wechselt im Laufe der Zeit auf Ihren Vorschlag hin ins Du. Sie möchten mit mir immer beim Sie bleiben? Kein Problem. Sie möchten mich schon beim Erstkontakt duzen? Gerne!

Wie hoch ist das Honorar?

Die Trainertätigkeit übe ich hauptberuflich aus und habe entsprechend viele Posten vom Honorar zu decken. Mein Tagessatz orientiert sich an den Empfehlungen des BDVT. Details klären wir am besten telefonisch oder per E-Mail. Es gibt nämlich mehrere Faktoren, die das Honorar beeinflussen.

In diesem Zusammenhang ist auch die eventuelle Umsatzsteuerbefreiung zu nennen. Sofern Ihnen für meine Seminare eine Bescheinigung nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG vorliegt, bitte ich um Weiterleitung des zugehörigen Schreibens.

Gut für Ihr Budget: Beim Online-Format entfallen Fahrt- und Übernachtungskosten.

Organisation

Welchen Stundenumfang haben die Seminare?

Im Einklang mit den dghd-Standards messe ich den Workload für die Teilnehmenden in Arbeitseinheiten (45 min pro AE). Typischerweise umfasst ein Seminar 8 oder 16 AE. Bei Interesse ist auch ein kürzer Umfang denkbar (z. B. 2 oder 4 AE), wobei die Ziele und Inhalte angemessen zu kürzen wären. 

Aus der Praxis: Von einer ungeraden AE-Anzahl rate ich i. d. R. ab, weil es viele Zertifikatsprogramme unübersichtlicher machen würde und den Teilnehmenden den Zertifikatsabschluss erschwert (z. B. wenn eine einzige AE fehlt, um den Mindestumfang in einem Themenfeld abzudecken). Falls Sie in 5er-Schritten vorgehen, kann ich die Seminare selbstverständlich daran anpassen (z. B. 5, 10 oder 15 AE).

An welchen Wochentagen finden die Seminare statt?

Das hängt von Ihren Präferenzen und meinen Verfügbarkeiten ab. Abgesehen von Feiertagen stehe ich grundsätzlich an allen Tagen zur Verfügung; auch samstags und sonntags. Montag und Freitag sind besonders beliebte Wochentage.

Aus der Praxis: Bei mehrtägigen Seminaren empfehle ich, die synchronen Termine auf den gleichen Wochentag zu legen, weil das den Teilnehmenden erfahrungsgemäß entgegenkommt. Bei einer Wiederholung in späteren Semestern schlage ich vor, den Wochentag zu variieren. So steigt die Chance, dass für die Interessent:innen ein passender Termin dabei ist.

Zu welchen Uhrzeiten finden die Seminare statt?

Grundsätzlich sind für mich alle Tageszeiten möglich; auch abends. Mein Vorschlag lautet bei …

  • 3-stündigen Terminen (3,5 AE zzgl. Pause): 9:00 – 12:00 Uhr oder 14:00 – 17:00 Uhr
  • 3,5-stündigen Terminen (4 AE zzgl. Pausen): 9:00 – 12:30 Uhr oder 13:30 – 17:00 Uhr
  • 8-stündigen Terminen (8 AE zzgl. Pausen): 9:00 – 17:00 Uhr

Aus der Praxis: Bei ganztägigen Veranstaltungen empfehle ich eine längere Unterbrechung des Meetings zur Mittagszeit (z. B. 12:00 bis 14:00 Uhr inkl. asynchroner Aufgabe).

Gibt es asynchrone Selbstlernphasen?

Wenn möglich, verknüpfe ich die synchronen Meetings gerne mit ausgewählten asynchronen Einheiten. So können wir dem individuellen Lerntempo der Teilnehmenden besser gerecht werden und fördern die zeitliche Vereinbarkeit mit anderen Verpflichtungen. Dabei achte ich auf Folgendes: „Selbstlernzeiten der Teilnehmenden außerhalb der Präsenzzeit einer Weiterbildungsveranstaltung werden nur dann in die Arbeitseinheiten aufgenommen, wenn sie konzeptioneller Bestandteil der Veranstaltung sind und als Leistung eingefordert werden“ (dghd, 2020, S. 2).

Wenn Sie an einem vollständig asynchronen Format interessiert sind, kommen Sie gerne auf mich zu. Wir überlegen dann gemeinsam, wie ich Sie dabei bestmöglich unterstützen kann.

Finden die Seminare ausschließlich online statt?

Online bin ich beruflich zu Hause. Mit wenigen Ausnahmen finden alle meine Seminare online statt. Das Online-Format habe ich als Teilnehmerin des NRW-Zertifikatsprogramms selbst sehr schätzen gelernt. Es ist eine „Win-Win-Win“- Situation für die koordinierende Einrichtung, die Teilnehmenden und mich als Trainerin (siehe auch: „Sieben Gründe für das Online-Format“). Meine Seminare sind üblicherweise Teil eines umfänglichen Zertifikatsprogramms, welches auch Formate vor Ort umfasst. So können wir einen guten Mix sicherstellen. 

Wenn Sie mich für eine Veranstaltung vor Ort buchen möchten, können wir gerne ins Gespräch kommen. Dann können wir gemeinsam die beste Lösung für Ihren Bedarf finden.

Übrigens: Ist Ihnen aufgefallen, dass ich Formate ‚vor Ort‘ als solche bezeichne, anstatt die übliche Formulierung ‚Präsenz‘ zu verwenden? Das liegt an meiner Überzeugung, dass ‚Präsenz‘ auch online wichtig und erlebbar ist. Mehr dazu erfahren Sie demnächst in unserer Studie zum Präsenzerleben in Online-Trainings, welche sich noch im Peer-Review-Verfahren befindet.

Welche technischen Voraussetzungen sollten gegeben sein?

Die Teilnehmenden sollten eine stabile Internetverbindung haben. Wenn wir Zoom verwenden, haben sie idealerweise den Zoom Desktop Client installiert, weil die User Experience damit erfahrungsgemäß besser ist als über die Mobile App oder den Web Client. Außerdem wäre es wünschenswert, dass alle Teilnehmenden Zugang zum Kurs auf Ihrer Lernplattform haben (auch externe Teilnehmende).

Welches Videokonferenzsystem wird verwendet?

Ich verfüge über eine Pro-Lizenz von Zoom und lege gerne ein wiederkehrendes Meeting pro Auftraggeber an. So sind die Zugangsdaten für alle Seminare mit mir identisch, vorausgesetzt es handelt sich um den gleichen Auftraggeber (z. B. Ihre hochschuldidaktische Einrichtung).

Falls Sie eine Durchführung über hochschuleigene Accounts bevorzugen (z. B. von BigBlueButton), bitte ich um Bereitstellung der entsprechenden Zugangsdaten.

Werden die Meetings aufgezeichnet?

Ausdrücklich nein. Es ist mir wichtig, einen geschützten Raum zu schaffen. Dafür gehört für mich, dass niemand Audio- oder Videoaufzeichnungen vornimmt. Hierauf weise ich beim Seminarbeginn explizit hin.

Wenn Sie Ihren Lehrenden aufgezeichnete Materialien bereitstellen möchten, kommen Sie gerne auf mich zu. Ich kann Sie z. B. bei der Erstellung von Selbstlernmaterialien in Moodle unterstützen.

Inhalte und Methoden

Welche Seminarthemen werden angeboten?

Zu den auf der Angebotsseite genannten Themen kann ich Sie mit meinen praktischen Erfahrungen, fundiertem Wissen und erfolgreich erprobten Seminarkonzepten unterstützen. Ihr gewünschtes Thema ist nicht dabei oder Sie hätten gerne eine andere Schwerpunktsetzung? Gerne erstelle ich nach einem Auftragsklärungsgespräch ein individuelles Angebot. 

Berücksichtigen Sie jedoch bitte, dass ich als Soloselbstständige nur eine begrenzte Themenpalette bieten kann, um meinen eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Ich distanziere mich vom ‚SABVA‘ (sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit) und zeige eigene Grenzen klar auf. 

Aus der Praxis: Je nach Thema kann ich womöglich auf andere Stellen und Trainer:innen verweisen. Beruflich bin ich gut vernetzt und unterstütze Sie gerne kostenlos bei der Suche nach geeigneten Trainer:innen (zu Themen wie E-Prüfungen, Virtual Reality, Improvisationstheater, Barrierefreiheit etc.). 

Gibt es Redundanzen zwischen den Seminaren?

Bei der Konzipierung achte ich darauf, dass es möglichst wenig Redundanzen zwischen meinen Seminaren gibt (z. B. was die Gestaltung der Einstiegsphase betrifft sowie die Auswahl der Inhalte und Methoden). So erhalten die Teilnehmenden zahlreiche unterschiedliche Anregungen, auch wenn Sie weitere Seminare von mir besuchen. Punktuelle Wiederholungen können nicht gänzlich ausgeschlossen werden, z. B. das kurze Kennenlernen von Tools wie Classroomscreen oder kleine Hinweise auf der Meta-Ebene wie z. B. Wasser trinken zum Aushalten von Stille.

Meine Seminarthemen können einzeln gebucht werden. So ist kein Vorwissen aus anderen Seminaren von mir erforderlich, um folgen zu können. Kenntnisse über hochschuldidaktische Grundlagen (z. B. Constructive Alignment) wären nützlich, werden aber bei Bedarf kurz erläutert bzw. wiederholt. 

Aus der Praxis: Sofern Ihr Zertifikatsprogramm öffentlich zugänglich ist, schaue ich es mir vorab an, sodass ich meine Teilnehmenden gezielt auf weitere Seminare hinweisen kann (z. B. für vertiefenden Input und Austausch zum Thema KI).

Macht Sandra Limberg auch was zu Künstlicher Intelligenz (KI)?

An passenden Stellen enthalten meine Seminare Impulse rund um KI. Das bezieht sich z. B. auf KI-Erklärungen im Kontext von Abschlussarbeiten sowie den KI-Einsatz beim Storytelling. Anfang 2023 schrieben Teilnehmende meines Storytelling-Seminars in den Evaluationsbogen: „Chat GPT Einbindung fand ich cool“ und „Besonders gut fand ich die aktuelle Einbindung von ChatGPT. Derart aktuelles Programm hätte ich nicht erwartet.

Damals in meiner Bachelorarbeit habe ich mich bereits dem Thema KI gewidmet. Seitdem ist viel passiert und KI ist allgegenwärtig. Zugleich unterliegen die Möglichkeiten und der Umgang damit vielen Änderungen. Ich kann es zeitlich nicht leisten, zu allen KI-Vorgaben an Ihrer Hochschule auf dem aktuellen Stand zu sein. Daher verweise ich für hochschulspezifische Seminare lieber an interne Ansprechpersonen. Bisher biete ich keine reinen KI-Seminare an, sondern betrachte es eher als Querschnittsthema. In meinem Netzwerk ist viel KI-Kompetenz vorhanden. Gerne stelle ich bei Bedarf Kontakte her (z. B. zu einer Assistenzprofessorin der Ludwig-Maximilians-Universität München).

Inwiefern werden hochschulspezifische Gegebenheiten berücksichtigt?

Das findet allein schon dadurch statt, dass die Teilnehmenden ihre individuelle Erfahrungen und Einstellungen einbringen. Wenn möglich gehe ich auch explizit auf Hochschulspezifika ein, indem ich beispielsweise die hochschuleigene Evaluationsordnung aufgreife und auf vorhandene Lizenzen und Angebote der Hochschule verweise (z. B. Feedback-Tools und psychologische Beratungsstellen). Außerdem freut es mich, wenn ein seminarbegleitender Kurs auf der hochschuleigenen Lernplattform angelegt wird (z. B. Moodle oder ILIAS). So erhalten die Teilnehmenden die Materialien in ihrer gewohnten Umgebung und haben möglichst alles an einem Ort.

Wie theoretisch oder praxisnah sind die Seminare?

Auf eine gute Balance zwischen theoretischem Input und praktischer Anwendung lege ich viel Wert. Es ist mir wichtig, dass die Seminare gut fundiert sind und Quellenangaben enthalten. Meine Teilnehmenden schreiben diesbezüglich: Außerdem gefiel mir, dass Du Dich auf Konzepte und Studien bezogen hast (leider nicht unbedingt selbstverständlich…)“ (29.10.2024, Feedback-Seminar an der TU Dortmund).

Zugleich sollten die Inputs und Übungen praxisnah sein. Bei der Auswahl der Inhalte achte ich darauf, dass sie möglichst relevant und greifbar sind, um sie gut in die eigene Lehr- und Beratungspraxis integrieren zu können. Ich arbeite gerne mit konkreten Beispielen von den Teilnehmenden und von mir. Besonders gut kommt dabei an, dass die Teilnehmenden eigene Fallbeispiele einbringen und diskutieren können (oder auch auf Fallbeispiele von mir zurückgreifen können, z. B. Plagiat bei einer betreuten Abschlussarbeit).

Wird das Material bereitgestellt?

Ja, selbstverständlich stelle ich den Teilnehmenden die Seminarunterlagen zur Verfügung (entweder live oder bis Tagesende – je nach Material). Am liebsten tue ich das über einen Kurs auf der hochschuleigenen Lernplattform. Dann sind die Teilnehmenden in ihrer gewohnten Umgebung und der Aufwand für Sie als Koordinator:in ist möglichst gering.

Aus der Praxis: Gerne stelle ich auch Bonusmaterialien zur freiwilligen Vertiefung bereit. So haben die besonders interessierten Teilnehmenden vertiefendes Material zur Hand.

Wie sind die synchronen Meetings aufgebaut?

Die Meetings folgen einem klaren Aufbau:

  • Einstieg: Check-in (um frühzeitig alle zu aktivieren), Kennenlernen (im ersten Termin), Ziele (aus der Veranstaltungsbeschreibung), Agenda
  • Hauptteil: Hier sind die in der Agenda genannten Kapitel platziert. Dafür gibt es jeweils eine Trennfolie inkl. Folienüberschriften der zugehörigen Folien sowie eine Ziele-Folie, auf welcher die Ziele pro Kapitel konkretisiert werden.
  • Abschluss: Rückblick (ggf. mit Reflexionsbogen und Vorsatzbildung), Ausblick (bei Folgeterminen), Feedback, Literatur

So erkennen die Teilnehmenden eine wiederkehrende Struktur in meinen Seminaren und können sie bei Interesse für eigene Veranstaltungen übernehmen.

Nach welchen Prinzipien werden die Seminare gestaltet?

Die zehn Prinzipien hochschuldidaktischer Weiterbildung gemäß dghd-Standards bilden die Grundlage meiner Arbeit:

  1. eine gemeinsame Verantwortung aller Akteure für gute Lehre
  2. der Ausbau eines hochschuldidaktischen Netzwerks
  3. kollegiales Lehren und Lernen
  4. die Entwicklung einer eigenen Lehrhaltung und eines eigenen Lehrstils
  5. Lernendenorientierung („Shift from Teaching to Learning“); aktives und selbstverantwortliches Lernen; Weiterbildungsveranstaltungen dienen als Modell für selbstverantwortliches Lernen
  6. Teilnehmendenorientierung (Heterogenität der Teilnehmendenbedürfnisse wird berücksichtigt)
  7. Kompetenzorientierung, Handlungsorientierung und Praxisbezug
  8. Transfer in die Lehrpraxis
  9. Evaluation, Reflexion und kontinuierliche Weiterentwicklung der individuellen Lehrveranstaltungen
  10. Innovation und Experimentierfreude bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen

(Auflistung übernommen von: dghd, 2020, S. 2)

Welche Rolle nimmt kooperatives Lernen ein?

Bei der Konzeption achte ich auf eine angemessene Methodenvielfalt. Dies umfasst auch die Verwendung kooperativer Methoden (z. B. Partnerpuzzle und Placemat). Zum kooperativen Dreischritt ‚Think-Pair-Share‘ durfte ich viel von Dennis Sawatzki lernen. Im Seminar Gestaltung einer Lehrveranstaltung findet sich beispielsweise das Phasenmodell zum kooperativen Lernen aus dem Handbuch Lernen mit digitalen Medien wieder.

Aus der Praxis: Einzelarbeiten bieten sich gut für Kamerapausen an. Das teile ich den Teilnehmenden mit, was positiv aufgenommen wird. Anhand der wieder eingeschalteten Kameras kann ich gut erkennen, wann wir weitermachen können (oder durch Reaktionen wie z. B. den grünen Haken in Zoom).

Zur Person

Steht Sandra Limberg auch kurzfristig zur Verfügung?

Grundsätzlich ja. Je kürzer der Vorlauf ist, desto unwahrscheinlicher ist allerdings meine Verfügbarkeit. Außerdem brauche ich für die Vorbereitung eine gewisse Zeit (z. B. um eine gelungene Konzeption sicherzustellen).

Sie haben noch Restbudget, welches Sie bis zum Jahresende sinnvoll investieren möchten? So geht es vielen Einrichtungen. Daher halte ich mir bei der Jahresplanung den Dezember weitestgehend frei. So kann ich Sie im Jahresendspurt auch kurzfristig unterstützen.

Aus der Praxis: Sofern es zeitlich und thematisch passt, kann ich als Vertretung bei krankheitsbedingten Ausfällen einspringen. Fragen Sie mich dazu gerne an.

Was passiert, wenn die Trainerin krank ist?

Seit August 2018 bin ich als Trainerin tätig. Seitdem musste ich kein einziges Online-Seminar absagen. Im unwahrscheinlichen Fall, dass ich ein Online-Training unter keinen Umständen durchführen kann, würde ich sie schnellstmöglich informieren. Dann suche ich entweder in meinem großen Netzwerk eine Vertretung oder wir vereinbaren einen Nachholtermin.

Wie ist die Trainerin erreichbar?

Sie erreichen mich telefonisch, per E-Mail und über das Kontaktformular. Ein Gesprächstermin kann unkompliziert über Calendly gebucht werden. Gerne können wir uns auch bei LinkedIn vernetzen. Sofern es eingerichtet wurde, kann ich auch über Ihre Lernplattform kontaktiert werden (z. B. per Nachricht oder anonym über die „24/7 Fragen und Feedback“-Funktion). 

Aus der Praxis: Den Teilnehmenden gebe ich mit, dass ihnen meine ‚virtuelle Bürotür‘ offen steht und ich bei Bedarf gerne als Sparringspartnerin bereitstehe. Schließlich hilft es manchmal, sich vertrauensvoll an Außenstehende zu wenden und eine Einschätzung von extern zu erhalten. Dieses bisher kostenfreie Angebot wird dankend angenommen.

Wo kann Sandra Limberg angetroffen werden?

Wenn ich nicht gerade in einem Online-Seminar bin, halte ich mich womöglich bei anderen Veranstaltungen auf (z. B. dghd-Jahrestagung, University:Future Festival, HRCamp Münster). Ansonsten können wir uns auch auf einen Kaffee in Münster verabreden. Und sind wir schon bei LinkedIn vernetzt?

Warum ist sie hochschuldidaktische Trainerin geworden?

Gute Lehre liegt mir am Herzen. Daher freue ich mich, wenn ich einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung an Hochschulen leisten kann. Meine große Freude dabei sowie die positive Resonanz meiner Auftraggeber:innen und Teilnehmer:innen bestärken mich täglich darin, dass der Beruf als freiberufliche Trainerin genau der richtige für mich ist. Inzwischen übe ich ihn hauptberuflich aus.

Wie steht sie zu Feedback und Evaluationen?

Feedback ist eines meiner Herzensthemen. Ansonsten stünde es wohl kaum im Fokus meiner kumulativen Dissertation, die sieben Studien rund um Teamarbeit, Feedback und Lernen umfasst.

Formatives und summatives Feedback sowie die vielerorts etablierten Evaluationsbögen erachte ich als wertvoll, um meine Veranstaltungen fortlaufend weiterzuentwickeln. In diesem Kontext hat es mich besonders gefreut, dass meine Lehrveranstaltung „Mediendidaktik“ von der Hochschule Darmstadt beim Tag der Lehre und des Lernens 2022 gewürdigt wurde (siehe hier). Auf Wunsch erläutere ich gerne, wie Evaluationsergebnisse für die Weiterentwicklung der Lehre genutzt werden können.

Mit freundlicher Genehmigung der TU Dortmund erhalten Sie nachfolgend Einblicke in meine Evaluationsergebnisse zum kürzlich durchgeführten Seminar „Feedback in der Hochschullehre“:

Warum sollten wir Sandra Limberg als Trainerin buchen?

Wer kennt es nicht? Manchmal bleibt kaum Zeit zur eigenen Konzipierung und Durchführung von Seminaren. Außerdem wünschen Sie sich gelegentlich Impulse von außen. Dank meiner eigenen Lehr- und Beratungstätigkeit kenne ich das Hochschulsystem gut und bringe praxisnahe Beispiele ein. Meine positiven Evaluationsergebnisse sprechen dafür, dass Sie mir blind vertrauen können. So schrieb z. B. jemand in den Evaluationsbogen: Buchen Sie Sandra Limberg bitte wieder! :)“ (29.10.2024, Feedback-Seminar an der TU Dortmund). 

Als koordinierende Stelle profitieren Sie von meinen strukturierten, schnellen und schlanken Prozessen. Beispielsweise blocke ich mir für die Nachbereitung nach jedem Seminar Zeit, sodass Sie Unterlagen wie die Anwesenheitsliste zügig erhalten und die Abrechnung zeitnah erledigen können. In den Worten einer Koordinatorin: „ich fand den Austausch mit Ihnen sehr sehr angenehm.“ Also: Worauf warten Sie?