Betreuung von Abschlussarbeiten
Themenfeld „Studierende beraten“
Die Betreuung von Abschlussarbeiten ist eine wichtige und zugleich zeitintensive Aufgabe. Studierende und Lehrende stehen in dieser Zeit zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Beispielhaft sind womöglich fehlende Kenntnisse über wissenschaftliche Standards, eine unzureichende Eigenständigkeit, methodische Unsicherheiten sowie Prokrastination zu nennen. Ferner können Interessenskonflikte auftreten, z. B. wenn Studierende in Forschungsprojekten mitwirken. Es gilt, ein angemessenes Verhältnis zwischen Fördern und Fordern zu finden und dabei die eigenen (zeitlichen) Ressourcen im Blick zu behalten. Während die individuelle Betreuung sehr verschieden ausfallen kann, sollen Bewertungsraster die Vergleichbarkeit sicherstellen.
Inhalte
Nachdem wir Erwartungen und Herausforderungen aus Sicht beider Beteiligten herausgearbeitet haben, diskutieren wir etablierte Vorgehensweisen und deren Eignung vor dem Hintergrund des Constructive Alignments. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Rolle und skizzieren grob ihr Betreuungskonzept oder entwickeln ein vorhandenes Konzept weiter. Zudem kommen wir kurz auf Bewertungsverfahren und -kriterien zu sprechen. Der Workshop bietet Raum zur Besprechung eigener Fallbeispiele und besonderer Situationen (z. B. krankheitsbedingte Fristverschiebungen und Nichtbestehen im Plagiatsfall).
Ziele
Die Teilnehmenden können …
- Herausforderungen aus der Perspektive von Studierenden und Betreuenden aufzeigen
- den Betreuungsprozess skizzieren sowie ihre damit verbundenen Aufgaben und Rollen darlegen
- Bewertungsverfahren und -kriterien reflektieren
Aufbau
Für ein Seminar im Umfang von 8 AE empfehle ich:
- 09 – 12 Uhr: Zoom-Meeting am Vormittag (3,5 AE)
- 12 – 14 Uhr: Pause und asynchrone Aufgabe (1 AE)
- 14 – 17 Uhr: Zoom-Meeting am Nachmittag (3,5 AE)
Einblicke
Kostprobe gefällig? Hier werden Sie fündig. Auf Anfrage erkläre ich gerne mehr über die Ziele und Inhalte meiner Seminare sowie die eingesetzten Methoden und Medien.
Satzanfänge
Um die Teilnehmenden von Anfang an zu aktivieren und sie besser kennenzulernen, lasse ich zu Beginn zwei Sätze vervollständigen:
- Mit Blick auf die Betreuung von Abschlussarbeiten mag ich …
- Hingegen gefällt mir nicht …
Mit dem ersten Satz führen sich die Teilnehmenden schöne Aspekte der Betreuung vor Augen, die ansonsten schnell in den Hintergrund geraten. Die Antworten zum zweiten Satz weisen darauf hin, wofür im Workshop eine Lösung erarbeitet werden sollte.
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